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2011 :: Das kurze Leben des Chris Gueffroy

Ein Film von Klaus Salge
November Film, RBB & Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

In den Jahrzehnten des kalten Krieges wurde der Bau der Berliner Mauer zum Symbol zweier Weltanschaungen. Der 20-jährige Chris Gueffroy war der letzte Flüchtling, der an der Mauer starb - Anfang 1989. Sein Name wurde zum Symbol für das Sterben an der Mauer. Ein kurzes Leben in der früheren DDR - Träume und kleine Fluchten.

2011 / 2010 :: Mikis Theodorakis. Komponist

Ein Film von Asteris Koutoulas & Klaus Salge
Eine Produktion von November Film in Co-Produktion mit ZDF / ARTE.

Der Film macht erstmals das musikalische Gesamtwerk des griechischen Komponisten Theodorakis zum Hauptthema und offenbart dieses Œuvre damit gleichzeitig als immer wieder überraschend unbekannt. Das facettenreiche Porträt entstand im Bewusstsein, dass die Auseinandersetzung mit Theodorakis immer eine Auseinandersetzung bleiben wird, die über Person und Werkschaffen hinausgeht. In dieser Hinsicht ist der Film eine Skizze im besten Sinne. Sie erhellt schlaglichtartig ein in der Musikgeschichte einzigartiges Werk.

2009 :: Eine blonde Provinz. Polen und der Deutsche Rassenwahn

Ein Film von Jacek Kubiak & Klaus Salge
November Film & RBB & ARTE. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis, 2010>

”Um zwei Uhr nachts kamen die Deutschen, 15 Minuten habt Ihr. Raus, raus Pollack!”
Tausende Polen christlichen und jüdischen Glaubens wurden schon zu Beginn des deutschen Überfalls auf Polen vor 70 Jahren von der deutschen Wehrmacht, der SA und SS, aus ihren Häusern vertrieben, deportiert, umgebracht.
Dieser Film schlägt ein in der Öffentlichkeit weithin unbekanntes Kapitel der Nazivergangenheit Deutschlands auf: Der Versuch, im besetzten Polen, in einem Distrikt namens Warthegau, ein Experimentierfeld des Rassenwahns zu installieren: Eine blonde Provinz, so Heinrich Himmler, sollte hier entstehen, ein Laboratorium zur Züchtung des germanischen Herrenmenschen.

2007 :: Alles was Recht ist. Moabit, das größte Kriminalgericht Europas

Ein Film von Klaus Salge. Mitarbeit: Norbert Siegmund
November Film & ARD - RBB & RB

La Belle, Mielke, Dagobert, der Hauptmann von Köpenick, Berliner Banken, Fitz Teufel. Kein anderes deutsches Gericht repräsentiert derart vielfältig Geschichte und Geschichten: 210 Meter Strassenfront, die Kuppel der Eingangs- und Treppenhalle misst 29 Meter , 3 Meter mehr als das Brandenburger Tor; eine Justizfabrik, im Dienst der Wahrheitsfindung. Die Strafsachen der gesamten Hauptstadt gehen hier ein, müssen verhandelt, abgelegt und aufbewahrt werden - 180.000 ”Sachen” im Jahr! Wie kann dieser Geist, ”die Atmosphäre von Moabit” angesichts des Drehverbots in Gerichtssälen eingefangen werden.

2007 :: 1990 EIN SCHMALES STÜCK DEUTSCHLAND

Produktion: G. Böhm - Filmproduktion © Buch und Regie: J.Tschirner, L. Hohmann, K. Salge
90 min., Deutschland, ARD/SFB und Kino Prädikat ”wertvoll”

Heute liegt alles offen. Alles scheint zur Besichtigung freigegeben: Der Todesstreifen, die zertrümmerten Wachtürme, die geheimen Verschlusssachen. Im Januar 1990 treffen sich drei Filmemacher aus Ost und West. Jeder von ihnen war auf seine Weise in die Ereignisse nach dem 9. November 1989 verstrickt, mitgerissen vom Tempo der Geschichte, von den Bildern der aktuellen Medien fast erstickt. Diesem Tempo der Zeitgeschichte einen Film entgegenzustellen, der die Erinnerung festhält, war gemeinsamer Ausgangspunkt für den Film EIN SCHMALES STÜCK DEUTSCHLAND. (Göthe-Institut 1991)